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Rentier Rudolf,
und der Zauberstaub
Eine kleine Geschichte über Eine Erzählung aus Finnisch-Lappland von Tonttu Joyce 
Der Weihnachtsmann war ziemlich ratlos, wusste aber, dass er gute Freunde hatte und reiste deshalb mit Rudolf nach , wo Dr. wohnte. Zur gleichen Zeit schlenderten , und gemeinsam nach Hause. Sie gingen an der beleuchteten Hauptstraße entlang, da es schon spät war und ihnen die Dunkelheit Angst machte. An einer dunklen Seitenstraße glaubten sie, dass ihnen jemand auflauerte, aber sie entdeckten nur einen weißbärtigen älteren Mann, der mit einem feinen roten Mantel bekleidet war. "Hey, , das ist doch der Weihnachtsmann", sagte aufgeregt. Lachend gab zurück: "Du glaubst doch nicht echt noch an den Weihnachtsmann, oder?", tippte an die Stirn und ging weiter. Doch blieb stehen und lauschte, wie der ältere Mann flüsterte: "Dr. ! Bin ich froh, dich anzutreffen! Mein Rudolf ist krank, seine Nase leuchtet nicht mehr. Wie kann ich jetzt nur die vielen Kinder an Weihnachten erreichen?" - "Oh, der Weihnachtsmann persönlich", freute sich Dr. , "aber lass uns doch reingehen, ich schau mir Rudolf einmal genau an?" "An Weihnachten auf Geschenke verzichten? Oh, je!", dachte nur noch und lief schnell und hinterher. In der Praxis untersuchte Dr. gewissenhaft Rudolf. "Mmh, eine sehr schwere Erkältung ... trotz bester Medikamente ... ich glaube nicht, dass Rudolf bis zum Heiligen Abend wieder fit ist. Den kannst du vergessen! - Meinst du nicht, dass es an Weihnachten mit einem Hundeschlitten genauso gut ginge?" - "Nein, nein", schüttelte der Weihnachtsmann den Kopf, Hunde könnten ja gar nicht fliegen, und überhaupt, es sei unmöglich, alle Kinder der Welt ohne Rudolf zu erreichen. ging die Sache mit Rudolf die halbe Nacht nicht aus dem Kopf. Was wäre, wenn das mit Dr. nicht klappte? Dann konnte nur ein Wunder oder Zauberei helfen. Zauberei, das war's. Da gab es doch diese wundersame Höhle. Sofort machte sich auf den Weg und kletterte flugs in die Höhle, wo überall an den Wänden Staub glitzerte und funkelte. kratzte ein wenig von dem Zauberstaub in den mitgebrachten Beutel, rannte schleunigst zur Praxis von Dr. , klingelte stürmisch und polterte dann hinein. "Ich, ich bin . Ich, ich habe eine Idee, wie Sie, wie ich, wie wir, ich meine, ich kann Rudolf helfen!", sprudelte es aus heraus. "Wirklich?", Dr. zögerte nicht lange und beide rannten ins Hinterzimmer. Dort schniefte Rudolf mit seiner matten Nase vor sich hin, der Weihnachtsmann stand bedrückt daneben und reichte Rudolf bei jedem Niesen eine Tischdecke, denn Taschentücher sind bei Rentierschnupfen einfach zu klein. war fast sprachlos vor Freude, direkt vor dem Weihnachtsmann zu stehen, wedelte dann aufgeregt mit dem Beutel und rief: "Ich kann Rudolf vielleicht helfen!" Hoffnung leuchtete im Gesicht des Weihnachtsmannes auf. Was holte da wohl aus dem Beutel? Schnell ließ eine Prise des Zauberstaubs auf Rudolfs Nase rieseln. Der nieste kräftig, weil der Staub so kitzelte, dann fing seine Nase plötzlich wieder das Leuchten an, flackerte, ging wieder aus, wieder an, aus … Doch plötzlich strahlte Rudolfs Nase wieder in gewohnt schönem Rot und ließ das ganze Zimmer erschimmern. Der Weihnachtsmann lachte vor Freude so stark, dass sein Bauch anfing zu wackeln. Er drückte so fest an seine Brust, dass fast erstickte. "Du hast den Transport der Geschenke gesichert. Wie können Rudolf und ich dir nur danken?" - "Ich hätte da eine Idee", meinte und flüsterte dem Weihnachtsmann etwas ins Ohr. Bald darauf stand im Zimmer von und bewies mit einem Bild von sich und dem Weihnachtsmanns dessen Lebendigkeit! Und so bekamen dank alle Kinder ihre Geschenke rechtzeitig zu Weihnachten. Und falls sich Rudolf noch einmal erkälten sollte? Keine Sorge, der Beutel mit dem Zauberstaub ist noch fast voll. Joyce Winkler, Tonttu (Erzählwichtel) |
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